Die diesjährigen Bundesjugendspiele stellten für alle – Lehrer*innen, Kinder und Eltern – Neuland dar: zum 1. Mal durften sie nämlich nicht in der altbekannten Form ausgetragen werden sondern verbindlich als „Wettbewerb“.
Im Vorfeld hatte sich das Sportlehrer*innen-Team viele Gedanken um die Gestaltung gemacht und schließlich aus einem großen Angebot an Übungsangeboten Aufgabenstellungen für alle Klassenstufen aus den Bereichen Sprint, Ausdauerlauf, Sprung und Wurf zusammengestellt. Dabei waren die leichtathletischen Übungen im Sprung und Ausdauerbereich für alle Klassenstufen gleich, unterschieden sich aber beim Sprint und Wurf erheblich voneinander. Zum Beispiel stießen die Erst- und Zweitklässler einen Gymnastikball in Zonen, während die „Großen“ einen Nerf-Ball (Heuler) mit einem Schlagwurf in Zonen werfen mussten.
Die Schüler*innen hatten die Übungen im Sportunterricht zuvor kennengelernt und geübt.
Bei herrlichem Leichtathletikwetter sah man in der Zeit von 9.00 bis 12.30 Uhr Mädchen und Jungen über Minihürden und um Slalomstangen flitzen, mehr oder weniger weit in die Sandgrube fliegen, beim 7-Minuten-Lauf Gummibänder sammeln und Bälle in Zonen stoßen oder werfen. Zwischendurch fand sich auch immer wieder die Gelegenheit, ein Päuschen einzulegen, um etwas zu essen und zu trinken und sich zu erholen. Die meisten waren mit großer Begeisterung und Engagement dabei.
Jedes Kind erhält eine Urkunde, gute Leistungen werden mit einer Siegerurkunde, hervorragende Leistungen mit einer Ehrenurkunde belohnt.
Nachdem alle Disziplinen absolviert waren, machten sie die Klassen mitsamt ihren Lehrer*innen und Helfereltern abgekämpft wieder auf den Rückweg zur Schule, wobei die eine oder andere Klasse noch genügend Kraft für einen Abstecher zum Spielplatz im Niederheidpark aufbringen konnte.
Vielen Dank an alle unterstützenden Eltern/Helfer*innen, die die Klassen auf dem Hin- und Rückweg sowie auf dem Sportplatz begleitet haben!
